Der elsässische "Flammekueche" ist ein dünn ausgerollter Brotteig mit einem Belag aus Zwiebeln, Speck und Crème fraîche, der leicht mit Salz und Pfeffer gewürzt wir. Er gilt als eine Spezialität der Region.
Vor über 100 Jahren entstand der Flammkuchen auf den Elsässer Bauernhöfen von Kochersberg, als noch das Brot in Holzbackofen gebacken wurde. Der Name „Flammkuchen“ kommt daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht vollständig ausgelodert waren, wenn er eingeschoben wurde. Nachdem das Ofenholz angezündet war, wartete man bis der Ofen die richtige Temperatur für das Brot erreichte. Um dies zu kontrollieren, wurde ein kleines Stück Teig flach ausgerollt auf die heisse Steinplatte gelegt. Sobald der Fladen knusprig wurde, war auch die richtige Temperatur des Ofens erreicht.
Der Legende nach soll ein Bauer mal seine Lieblingszutaten Speck, Zwiebel und Rahm auf den Teig gelegt haben. Der Duft, der dadurch aus dem Ofen kam, rochen auch die Nachbarn, welche herbeiströmten, sodass der Bauer den Fladen in mehrere Stücke teilte und gemeinsam mit seinen Nachbarn ass.
Aktuell befindet sich auf unserer Karte der Schäferflammkuchen. Besonders aromatisch wird diese hauseigene Rezeptur durch feinen Ziegenkäse, Baumnüsse und Honig, die Crème fraîche wird durch Safran und ist sowohl optisch als auch kulinarisch das Tüpflein auf dem berühmten „i“.
Kommt vorbei und probiert es selber!
Quellen:
Flammkuchen – Wikipedia
Wissenswertes über den Flammkuchen - die Geschichte (flammkuchen24.de)