Info
- Datum:
- 29.06.2021
- Türöffnung:
- 19:30
- Beginn:
- 20:30
Wir empfehlen die Nutzung des Vorverkaufs.
Dine & Dance: 3-Gang Menu im Restaurant Parterre One, inkl. Eintritt ans anschliessende Konzert. Essen um 18:00 Uhr, Reservation NICHT nötig.
ES GILT EINE MASKENPFLICHT!
Unser Schutzkonzept findest du hier.
Wir verwenden die App "mindful", um alle Kontaktdaten zu sammeln. Bitte lade sie dir vor deinem Besuch bei uns herunter! Den Download findest du hier.
- Abendkasse:
- 15.-
- Abendkasse:
- 25.-
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- Website
Francesca Gaza & Ensemble - Kugelförmigkeit (Cd Release)
Tickets:
Wir müssen die Kontaktdaten (Vorname, Name, Wohnort + Telefonnr.) aller Besuchenden sammeln. Eure Daten werden bei uns 14 Tage aufgehoben und danach vernichtet. Die Daten werden nicht für Werbezwecke verwendet. Sollte es zu einer Ansteckung an einem unserer Events kommen, werdet ihr informiert.
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Music: Baroque, Jazz, Alternative, Indie-Classical
Line-up:
Francesca Gaza - Stimme, Cembalo, Komposition
Eleonora Biscevic - Barock Flöte
Kira Linn - Bass Klarinette
Adrian King - Posaune
Giulio Tanasini - Viola da Gamba
Iannis Obiols - Klavier, Cembalo
Martín Theurillat - El. Gitarre
Nacho Laguna - Theorbo
Nadav Erlich - Kontrabass
Mattia Galeotti - Drums
Info:
Kugelförmigkeit ist das Album der Komponistin, Sängerin und Pianistin Francesca Gaza (*1995), welches sie für ein von ihr zusammengestelltes 10-köpfiges Ensemble komponiert hat und in welchem sie Instrumente aus der Renaissance, dem Barock, des Jazz und der Moderne miteinander kombiniert. Die Musik offenbart eine harmonische Verflechtung scheinbar entfernter Stilmittel aus welchen sie eine kohärente «Post-Genre» Musiksprache entwickelt.
Die ungewöhnliche Zusammensetzung von Instrumenten ist in einen imaginären sphärischen Raum verwoben wird, in dem die Nähe von Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft erforscht und aufgehoben wird.
Die Musik wurde von Francesca Gaza für ein Ensemble von jungen talentierten Musikern komponiert in welchem sich Instrumentalisten aus der Antike mit der Moderne kreuzen und Genre-Grenzen umgehen.
Die Zeit kreuzt sich mit dem Zeitlosen, so wie sich die Barockflöte elegant um den warmen Klang der Bassklarinette und der Posaune windet. Nebenbei dialogieren Klavier und Cembalo mit den teils groovigen, teils schwebenden Schlagzeug- und Basslinien und die Melodien der Stimme werden von dem lamentierenden Pathos der Viola da Gamba getragen. Zugleich verbirgt und offenbart die elektrische Gitarre eine poetische Nostalgie der Renaissance Theorbe.
Die Musik der 25-jährigen Künstlerin steht sinnbildlich für eine aufstrebende Generation und Gemeinschaft von Komponisten und Interpreten, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, traditionelle und überholte Genre-Unterscheidungen zu umgehen und Musik ohne Mauern zu machen.
Gaza experimentiert mit einer zeitgenössischen Pop-Herangehensweise, verbindet ihre Jazz-Wurzeln mit barocken Strukturen und Renaissance-Kontrapunkt und bildet so einen eigenständigen Klangkörper, der ganz zum Hinhören dieses sonderbaren Ensembles einlädt.
Das Album wird am 30sten Juni mit Whales Records veröffentlicht und im Parterre zum ersten mal aufgeführt.