Info
- Datum:
- 08.11.2018
- Türöffnung:
- 20:00
- Beginn:
- 21:00
Vor dem Konzert
Im Atlantis kann man ab 18 Uhr abendessen.
Bitte reservieren Sie Ihren Tisch hier: info@atlantis-basel.ch (Keine Ticketreservation möglich)
- Abendkasse:
- 25
Tobias Carshey (Support. Black Sea Dahu)
Tobias Carshey parodiert den Stereotypen des semi-erfolgreichen und resignierten Musikers und spricht die finanziellen Probleme an, mit welchen Künstler in unserer digitalisierten Welt zu kämpfen haben. Der Traum von Erfolg und Ruhm verplatzen wie Seifenblasen im Föhnsturm auf Sylt.
Carshey's Musik zeigt sich von einer wunderbar neuen Seite: Schleppende Beats, angelehnt an den 90er Hiphop, leicht irre Gitarrensounds, welche an die Eels und Beck erinnern und verdammt gute Melodien, welche wir bis ans Ende aller Tage nicht mehr aus unseren Köpfen bekommen werden.
LOCAL ROCKSTAR ist charmant. Leicht und schwer zugleich. Und nicht das Letzte Meisterstück, welches wir von Tobias Carshey hören werden. Man darf also gespannt sein.
Support: Black Sea Dahu
Am Anfang war das Gedicht: Janine Cathrein schrieb und schrieb, fasziniert von der Tatsache, Gefühle in Worte umzusetzen und so berühren zu können. Sie wäre wohl im Journalismus oder mit der Geige am Konservatorium gelandet, doch kam die Gitarre ins Spiel: Kaum angezupft, eröffnete sich ihr eine neue Welt. Fortan übte und komponierte die Zürcher Fahrradkurierin ununterbrochen, verband ihre Worte mit Klängen: der Ursprung von Black Sea Dahu. Jener Name verbindet Cathreins Liebe zum Surfen mit dem Schweizer Fabelwesen Dahu, welches unterschiedlich lange Beine besitzt – ein sehnsüchtiges wie schräges Bild. Auf Reisen wurden die Songs vorgetragen und eine Band zusammengestellt, der auch ihre Geschwister angehören. In der Kombination ergibt das wunderbare, mehrstimmige Gesänge mit Cathreins dunkler, warmer Stimme als Markenzeichen, untermalt von Cello, Gitarre, Bass, Keys und Schlagwerk. Musik, die berührt, Kraft gibt und authentisch sowie spürbar ist, weil hier echte Menschen am Werk sind. Und unabhängig der Zukunftsaussichten wird klar: Am Ende bleibt die Musik.