Info
- Datum:
- 15.09.2022
- Türöffnung:
- 20:00
- Beginn:
- 21:00
Presented by
Groove Now Website
Bei diesem Anlass ist keine Dinner Reservation möglich. Das Restaurant ist nur für Gönner/Sponsoren von Groove Now geöffnet.
- Abendkasse:
- CHF 79
- Vorverkauf:
- CHF 69.-
Groove Now Blues Weeks Basel 2022 present Crystal Thomas & The Austin All-Stars (USA)
Blues | Konzert
Eine der vielversprechendsten schwarzen Bluessängerinnen mit den besten Bluesmusikern aus Texas
Line Up:
Crystal Thomas - Vocals
Johnny Moeller - Guitar
Paul Size - Guitar
John Bradley - Bass
Jason Moeller - Drums, vocals
Info:
Crystal Thomas ist eine tolle schwarze Bluessängerin, die bis vor kurzem etwas unter dem Radar vieler Bluesfans geflogen ist. Mit dem letzten Album 'Now dig this!' hat sich dies schlagartig geändert. Auf dem Album spielt auch die Bass-Legende Chuck Rainey. Sein Zitat spricht Bände: "Being with Aretha Franklin all those years, doing this session was like being back in heaven. Man, this recording set my soul on fire." Ein grosser Anteil daran hat auch die restliche Begleitband auf der CD, die u.a. die beiden Brüder Johnny und Jay Moeller umfasst. Die beiden Brüder stehen auch beim Konzert bei Groove Now neben dem tollen Gitarristen Paul Size sowie dem hoch geschätzten Bassisten Paul Bradley auf der Bühne.
Die über fünfzig jährige Crystal Thomas ist zwar seit frühester Jugend als Musikerin tätig. Bisher ist sie jedoch einer breiteren Öfffentlichkeit eher verborgen geblieben. Und dies trotz ihres enormen Arbeitspensums, das sie seit vielen Jahren leistet. Ihre stimmlichen Fähigkeiten sind seit langem bekannt. Mit der letzten CD hat sie diese so Punkt genau eingesetzt, dass diese optimal zum Tragen kommen. Und - wie gesagt - von einer Band unterstützt werden, die sie auch bis zum letzten fordert.
Crystal Thomas - geboren in Louisiana - beginnt in frühester Jugend mit Singen. Musik ist omnipräsent in der Familie Thomas. Dank ihren Grosseltern lernt sie die Musik von Muddy Waters, Lightnin' Hopkins und jimmy Reed kennen. Auch in der Kirche singt sie regelmässig. Neben der Farm der Grosseltern war die Kirche so ziemlich die einzige Abwechslung im leben der jungen Crystal Thomas.
Die Familie besteht aus drei Brüdern und zwei Schwestern. Als der eine Bruder eine Posaune erhält, lernt die kleine Crystal Posaune spielen. Daneben fängt sie an Songs zu schreiben. Später tritt sie in die Jackson State University ein und spielt Posaune in der lokalen Universitätsband. Daneben entwickelt sie ihre Gesangskunst.
Im Jahr 1999 tritt Crystal im Vorprogramm von Bobby Rush auf und wird auf der Stelle von Bobby Rush verpflichtet. Fortan spielt die Band om Vorprogramm von Bands wie The Temptations oder Parliament. Danach wird Crystal Posaunistin in der Band von Johnny Taylor. Leider stirbt ihr Mentor einige Monate später an einem Herzschlag.
Kurz danach folgt die erste Platte von Crystal. Die zweite 'Drank of ly Love' folgt kurz danach. Kurz danach klingelt das Telefon. Und Eddie Stout was am anderen Ende der Leitung. Eddie lädt sie ein, mit ihm in Austin ein paar Aufnahmen zu machen, die auf seinem Label Dialtone erscheinen sollen.
'Now dig this!' wird mit einer Band eingespielt, die das Beste vom Besten ist, was Austin in Sachen Blues zu bieten hat. Die beiden Brüder, Jay und Johnny Moeller, die Basslegende Chuck Rainey und dem Keyboarder Lucky Peterson.
Im Vordergrund der Musik von Crystal stehen Authentizität, Ehrlichkeit, Seele. Sie möchte die Gefühle weitergeben, die sie bereits als Jugendliche durch den Blues erfahren hat. Und äussert sich auch kritisch gegenüber dem heutigen Musikbusiness: "You don't have to know anything about music to be number 1. You don't have have to sing in key any more, don't need to know flats and sharps. You can just have a nice gimmick song and, hey, you're a star now. I've worked too hard to settle for that. I want to do as much music as I can while I can to touch as many souls as I can. My goal is to be next blues queeen. It is more than a privilege to be out here creating good songs that blues listeners can enjoy."
Dem gibt es nichts beizufügen. Ausser vielleicht: Das Konzert dieser künftigen Blues-Queen nicht verpassen!